Ab sofort: NEUE verbesserte Version Die H-Brücke HB01 wird durch die neue Version HB03 ersetzt. Dieser neue Version erlaubt nun zusätzlich optional: - 3x LEDs zur Anzeige Spannung OK sowie Fehlermeldungen
- Per Trimmer einstellbare Kurzschlusserkennung
- Steuerleitung PWM L nutzbar, z.B. für Freilauf
- integrierte Supressordiode um die Brücke vor Überspannung / Transienten zu schützen
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Es tut uns leid: die 30V Variante ist aktuell ausverkauft, momentan ist lediglich die 40V Variante erhältlich.
Eine H-Brücke ist ein sog. Vierquadrantenschalter. Sie besteht in der Regel, wie auch in diesem Fall, aus vier Transistoren (MOSFets), die eine vorhandene Gleichsspannung in eine Spannung mit wechselnder Frequenz und variabler Pulsbreite umwandeln.
Der Vorteil: ein vorhandener Gleichstrommotor kann mittels einer H-Brücke in Drehrichtung und Geschwindigkeit geändert werden.
Diese H-Brücke ist auf minimale Baumaße hin konzipiert worden und ist trotzdem in der Lage, Motoren mit einen ständigen Strombedarf von bis zu 21A zu steuern. Der Impulsstrom (z.B. Anfahrtsstrom) des Motors darf hier sogar bis 170A betragen.
Standardstecker für Mikrocontrollernanschluss: Das Modul ist mit einem 10-poligen Wannensteckerfeld versehen, welches kompatibel mit den üblichen Standards ist, so dass Sie das Modul per Flachbandkabelverbinder z.B. direkt mit einem Mikrocontroller-Board verbinden können.
Zum Betrieb werden lediglich 2 Signale benötigt:
- PWMH - zur Geschwindigkeitssteuerung des Motors
- Phase: Drehrichtung des Motors
(alternativ Vierquadrantensteuerung für Servomotoren - siehe Manual)
Der spezielle H-Brücken Treiber auf dem Modul:
- beinhaltet eine Charge-Pump für den Betrieb auch an geringen Motorspannungen (min. 5,5V)
- erlaubt Logiksignale vom Mikrocontroller: 3,5 (i.d.R. sind 3,3V noch OK) bis 6 Volt
- Alternative Variante mit Optokoppler-Eingängen hier erhältlich
- Hochstrom Gate-Treiber
- Top-off charge pump für 100% PWM
- Diagnose Ausgänge
- Sleep Mode mit geringem Strombedarf
- hohe max. PWM Frequenz von 40 khz
Tipp: Die angegebene Spannung von 30 Volt ist das absolute Maximum für die MOSFETs. Es kommt häufig vor, dass durch Lastabfall oder bei Batterien auch höhere Spannungen als die Nennspannung anliegen. Wenn Sie keine entsprechenden Vorkehrungen treffen und nicht absolut sicher sind, dass an den MOSFETs niemals höhere Spannungen anliegen können, empfehlen wir als Nennspannung maximal 24V zu nutzen. Wir empfehlen die Variante mit integrierter Supressordiode.
Parallelschaltung mehrerer H-Brücken bei größerem Strombedarf: Dies ist möglich, bedarf aber einiger Vorkehrungen. Mehr dazu erfahren Sie im Handbuch (oben Reiter "Downloads") im Kapitel Exkurs: Parallelschaltung von H-Brücken.
Kühlung: Die angegebenen Dauerströme sind nur mit Kühlkörpern und genügend Luftaustausch erreichbar. Ohne Kühlkörper empfehlen wir maximal eine Last von 330 Watt.
Beachten Sie dazu im Handbuch das Kapitel mit den Wärmebildern.
Sie können dem Artikel oben unterhalb der Preisdarstellung einen passenden Miniaturkühlkörper hinzufügen. Wir kleben den Kühlkörper dann für Sie mit speziellem (und leider teurem) Wärmeleitkleber auf (keine Wärmeleitpaste! denn die würde mechanisch nicht lange halten). Bitte senden Sie uns eine Notiz, wenn wir den Kühlkörper nicht aufkleben sollen (Sie können ihn aber auf Wunsch auch nachträglich noch mit einem kräfitgen Ruck entfernen).
Technische Daten:
Betriebsspannung: 5,5V bis 30V
Logiksignale: 3,5V-6 (i.d.R. sind 3,3V auch OK).
Weitere techn. Details: Bitte klicken Sie oben den Reiter "Techn. Daten" an.